- Einfache Suche
- Erweiterte Suche
- Neu eingetroffen
- Stöbern
- Meine Ausleihen
- Meine Reservierungen
- Meine Listen
Suche in allen Kategorien
Kriterium | Richtung | |
---|---|---|
1 Sortierung | ||
2 Sortierung | ||
3 Sortierung |
JB
Man
Das Rätsel des Feuers
Mankell, Henning, 2004
Klasse: 0 Zum Antolin Quiz
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-7891-4231-4 | ||||
Verfasser | Mankell, Henning | ||||
Systematik | JB - Jugendromane - Brückenliteratur | ||||
Schlagworte | Jugendbuch, Weibliche Jugend, Aids, Moçambique | ||||
Verlag | Oetinger | ||||
Ort | Hamburg | ||||
Jahr | 2004 | ||||
Umfang | 211 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Henning Mankell. Dt. von Angelika Kutsch | ||||
Annotation | Quelle: 1000 und 1 Buch, Eva Massingue Annotation: Ein packendes Jugendbuch über die Geißeln des modernen Afrikas: Landminen und AIDS. Rezension: Das Rätsel des Feuers ist als mittlerer Band einer Trilogie konzipiert, in der Henning Mankell von Sofia erzählt, dem Mädchen aus Mosambik, dem eine Landmine beide Beine abgerissen hat. Bei diesem Unfall starb auch Sofias jüngere Schwester Maria, ein Erlebnis, über das Sofia nie so ganz hinweggekommen ist. Sofia trägt Prothesen und hat sich mit ihrem Leben so einigermaßen arrangiert, als der andere große Mörder Afrikas die Familie einholt: AIDS. Eigentlich beneidet Sofia ihre große Schwester Rosa, die ist so viel hübscher und lebenslustiger ist - und die Beine hat! Als Rosa krank wird, ahnt Sofia als erste, welche Krankheit für die Schmerzen ihrer Schwester verantwortlich ist, denn die 15jährige Sofia geht zur Schule, meistens wenigstens. Wenn es geregnet hat, darf Sofia zu Hause bleiben, damit sie mit ihren Prothesen nicht im Schlamm ausgleitet oder stecken bleibt. Auch jetzt bleibt Sofia zu Hause, um Rosa zu pflegen, Rosa, die mit ihrem Schicksal hadert, die in ihrem Todeskampf hart und ungerecht wird gegen die verkrüppelte aber überlebende Schwester. Henning Mankell erzählt lakonisch, mit einfachen und klaren Worten voller Empathie. Nur so ist diese Geschichte des Leids zu ertragen, Mankell setzt Mut, Kraft und ein Lächeln dagegen. Sofia, die so früh erwachsen werden musste, die ihrer Mutter helfen muss, das bisschen Land, das die Familie ernährt, zu verteidigen, Sofia kämpft und verliebt sich sogar, schüchtern und altmodisch keusch. Ein eher schmales Buch, das mehr über Afrika (und AIDS) vermittelt, als dickbauchige Studien, geschrieben von einem, der die Sprache meisterhaft zu verwenden weiß. |
||||
Bemerkung | Katalogisat importiert von: Österreichischer Bibliothekenverbund | ||||
Exemplare |
|
Leserbewertungen
Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben