Der Fuß von Jaipur : von der Leidenschaft zu leben

Moro, Javier, 2002
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Medienart Buch
ISBN 978-3-203-80095-0
Verfasser Moro, Javier Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen
Schlagworte Unfall, Behinderung, Lebenswille
Verlag Europa
Ort Wien
Jahr 2002
Umfang 283 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Javier Moro
Annotation Der Kampf eines jungen Mannes, nach einem schweren Unfall trotz seiner Behinderung ein "normales" Leben führen zu können. (DR) Christophe ist zwanzig, als er an der Bretagne einen Badeunfall erleidet. Gelähmt vom Kopf abwärts ist die erschütternde Diagnose. Was nun beginnt, ist der heroische Kampf eines jungen Menschen, der nicht akzeptieren kann und will, dass seine Behinderung ihn am "normalen" Weiterleben hindert. Er wird von einer Klinik in die andere überwiesen, jedoch die Erfolge sind sehr bescheiden. Doch trotz aller Rückschläge gibt Christophe niemals auf. Schließlich gelangt er in die Spezialklinik von Montpellier, und die Ärzte machen ihm Hoffnung, durch eine spektakuläre Operation zumindest wieder einen Teil seiner Beweglichkeit zurückzugewinnen, und die Operation gelingt! In Montpellier lernt Christoph auch den Kambodschaner Song kennen, der teilweise gelähmt und schwer traumatisiert ist. Zwischen den beiden entwickelt sich eine innige Freundschaft. Der Kampf der beiden Freunde beweist die Fähigkeit von Menschen, extremes Unglück zu meistern, und langsam gelingt ihnen der Schritt in ein unabhängiges Leben. Nach Jahren der Behandlung und des Leidens ist Christophe schließlich so weit, sogar den Führerschein zu machen, und frisch verliebt zieht er mit seiner Freundin in eine eigene Wohnung. Song hingegen gelangt nach einem Zwischenstop in New York wieder zurück nach Kambodscha, wo es seine Lebensaufgabe wird, anderen schwer Behinderten zu helfen. Der wohl gewählte Titel des Buches ist die Bezeichnung für die meistbenutzte Prothese der Welt, die gerade in Ländern wie Kambodscha, wo unzählige Menschen durch Landminen ihre Gliedmaßen verloren haben und immer noch verlieren, zum Einsatz kommt, und somit auch ein Symbol für den Willen ist, nicht aufzugeben. - Ein ergreifendes Buch, mit sehr viel Gefühl geschrieben und gut recherchiert. Sehr zu empfehlen und breit einsetzbar. *bn* Roland Kohlbacher
Bemerkung Katalogisat importiert von: Österreichisches BibliotheksWerk
Exemplare
Ex.nr. Standort
270 DR, Mor

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