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JB
Zöl
Anton oder Die Zeit des unwerten Lebens
Zöller, Elisabeth, 2004![Zu diesem Titel ist ein Antolin-Quiz verfügbar. Antolin](/images/Antolin3b.gif)
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-596-85156-0 | ||||
Verfasser | Zöller, Elisabeth
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Systematik | JB - Jugendromane - Brückenliteratur | ||||
Schlagworte | Junge, Deutschland, Behinderung, Jugendbuch, Verfolgung, Geschichte 1933-1945, JugendbuchDrittes Reich | ||||
Verlag | Fischer-Taschenbuch-Verl. | ||||
Ort | Frankfurt am Main | ||||
Jahr | 2004 | ||||
Umfang | 223 S. : Ill. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Elisabeth Zöller | ||||
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Maria Schmuckermair Wie es einer Familie glückt, den behinderten Sohn vor der Nazi-Euthanasie zu retten. (ab 12) (JE) Die wahre Geschichte - sie erzählt vom Onkel der Autorin Elisabeth Zöller - setzt im Jahr 1938 ein, als der damals sechsjährige Anton eingeschult werden soll. Der Bub ist nach einem Unfall, nicht von Geburt an, mittelschwer behindert, hat vor allem Probleme beim Sprechen und Schreiben - "Teilleistungsschwächen" würde man diese Mankos heute nennen. Weil ein Onkel an dieser Grundschule unterrichtet, genießt Anton vorläufig einen gewissen Schutz vor Schikanen von Seiten der Mitschüler und auch der Lehrer. Doch die unsichtbare Schlinge zieht sich immer enger um das hilflose Kind zusammen, das sich nach besten Kräften bemüht, mitzukommen und der Isolation zu entgehen. Lehrkräfte und HJ-Buben quälen Anton seelisch und verprügeln ihn, schließlich beginnen sich auch die Behörden für den "unnützen Fresser" zu interessieren. Im letzten Moment können die Eltern ihr Kind bei Verwandten auf einem Bauernhof nahe der holländischen Grenze unterbringen und später durch einen fingierten Totenschein dem Knaben das Leben retten. - Wer Augen hat, der lese, und wer ein Herz hat, der fühle mit, was in den betroffenen Menschen vorgeht: in dem Knaben, der seiner Angst vor allem durch Bilder Ausdruck verleiht, und in den Eltern, die einen höchst gefährlichen und verzweifelten Kampf führen. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Wiener Städtische Büchereien | ||||
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