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JE
May
Hände weg vom Abendschatten! : Zwei Knister-Krimis
Mayer-Skumanz, Lene, 1999
Klasse: 4 Zum Antolin Quiz
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 3-85191-174-1 | ||||
Verfasser | Mayer-Skumanz, Lene | ||||
Beteiligte Personen | Skumanz, Lene Mayer | ||||
Systematik | JE - Erzählungen, Jugendromane, Graphic Novels | ||||
Schlagworte | Krimi, Spannung | ||||
Verlag | Dachs-Verl. | ||||
Ort | Wien | ||||
Jahr | 1999 | ||||
Umfang | 93 S. : Ill. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Lene Mayer-Skumanz. Zeichnungen von Birgitta Heiskel | ||||
Annotation | Annotation: Spannungsreiche Ferien erlebt Markus fürs erste unter der toskanischen Sonne, wo der Diebstahl einer fluchbelasteten etruskischen Bronzefigur Aufregung verursacht und zum zweiten bei der nicht nur mathematisch begabten Tante in Deutschland, die "bürgerinitiativ" einen Umweltskandal aufzudecken versucht. Rezension: Detektiv- und Kriminalerzählungen gehören - bekanntermaßen - zu den mit Abstand beliebtesten Gattungen im Leseangebot. Folglich versucht "man" mit solch spannungsreich aufgebauten Handlungsbögen zurecht und mit Erfolg auch weniger Lesebegeisterte beim Buch zu halten. Lene Mayer-Skumanz gehört zu den profiliertesten Erzählerinnen, wenn es um niveauvolle Themenführung und Erzählhaltung in Kombination mit der handwerklichen Rücksichtnahme beim Schreiben für wenig geübte LeserInnen geht. "Leichter lesen"-Reihen sind für AutorInnen "Schwerer schreiben"-Übungen. Banale Erkenntnisse, die im Kritikerecho selten Widerhall finden. Aus ihrem mehrfach erzählerisch belegten Interesse an Geheimnissen ("Der Bernsteinmond", "Der Unheimliche auf Zimmer 3") schreibt Mayer-Skumanz ihre beiden nur lose zusammenhängenden Geschichten über ihren Protagonisten Markus unter Arrangierung zahlreicher Klischees, die der Orientierung der Lesenden in den Handlungszusammenhängen und in der Figurenkonstellation dienen: Sommerferien, die langweilig zu werden versprechen aber gleichzeitig neuen Spielraum und weniger erzieherische Kontrolle bedeuten; der Bub, der dem "blöden" Mädchen begegnet, dass sich als patente und vife Partnerin erweist; der mit sicherem Gespür gelegte falsche Verdacht; und - Pflicht bei echten Mayer-Skumanz Geschichten - die alte Tante, deren Engagement, Problemsicht und geradlinige Denkungsart Eindruck bei den Jungen macht. Dass in der Ausfaltung der krimigemäßen Themen die Autorin sogar die umweltzerstörerischen Aktivitäten einer sich mafios benehmenden Baufirma für Kinder erzählbar macht und dabei im Profil der Tante den couragierten aber vor Versuchungen des "einfachen Weges" nicht gefeiten Charakter einer "Bürgerrechtlerin" zu Grunde legt, beweist die große Bedeutung, die die Autorin der Moral und gesellschaftspolitischen Relevanz ihrer Geschichten beimisst. Und dass Spannung, Spaß und Lesegenuss weder damit noch mit leichter Lesbarkeit im Widerspruch zu stehen brauchen. *ag* Inge Cevela | ||||
Bemerkung | Katalogisat importiert von: onlineRezensionen (ÖBW) | ||||
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