Emilia Galotti : Text und Kommentar

Lessing, Gotthold Ephraim, 2005
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Medienart Buch
ISBN 978-3-518-18844-6
Verfasser Lessing, Gotthold Ephraim Wikipedia
Verfasser Schmitt, Axel Wikipedia
Systematik DD - Lyrik, Dramatik
Schlagworte Aufklärung <Literatur>
Verlag Suhrkamp
Ort Frankfurt am Main
Jahr 2005
Umfang 170 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage Orig.-Ausg., 1. Aufl., [2.] Dr.
Reihe Suhrkamp BasisBibliothek ; 44
Sprache deutsch
Verfasserangabe Gotthold Ephraim Lessing. Mit e. Komm. von Axel Schmitt
Annotation In Gotthold Ephraim Lessings tragischen Bühnenstück gerät die junge Protagonistin Emilia Galotti in die Fänge des verantwortungslosen Fürsten Hettore Gonzaga. Obwohl Emilia kurz davor steht, den toleranten Grafen Appiani zu heiraten, entwirft Hettore Gonzaga, der Prinz von Guastalla ist, einen verhängnisvollen Plan. Dieser sieht vor, Emilia Galotti als Geliebte für sich zu gewinnen.

Nach einer Begegnung mit Emilia war der Prinz von ihrer Schönheit so angetan, dass er das junge Mädchen besitzen möchte. Der Prinz lässt einen Überfall auf eine Kutsche vortäuschen, in der Emilia und Appiani zusammen sitzen. Bei dem Angriff verliert Appiani sein Leben. Emilia hingegen wird zu ihrem eigenen Schutz auf das Lustschloss des Prinzen gebracht. Im Gegensatz zu ihrer Mutter Claudia, die auch auf das Schloss gebracht wurde, gelingt es Emilia nicht, das falsche Spiel zu erkennen.

Durch die Gräfin Orsina, die eine Mätresse – also eine Geliebte – des Prinzen ist, wird Emilias Vater Odoardo dazu ermutigt, den Mord an Appiani zu rächen. Orsina entwirft einen Plan, der vorsieht, dass Odoardo den Prinzen ermorden soll. Stattdessen kommt es aber anders: In einem Gespräch mit seiner verzweifelten Tochter erkennt Odoardo, dass sich diese vor dem Verlust ihrer Ehre fürchtet. Emilia fürchtet sich, dem Prinzen nicht zu widerstehen und bittet ihren Vater inständig, sie umzubringen.

Als sich ihr Vater weigert, versucht Emilia, sich mit dem Dolch ihres Vater zu erstechen, der diesem von der Gräfin Orsina gegeben worden ist. Odoardo erkennt die Aussichtslosigkeit der Situation und bringt seine Tochter um. Die Bewahrung ihrer Ehre ist das höchste Gut, er sagt: „eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert.“ Nach der Tat stellt er sich als Mörder. Während er eine Strafe auf der irdischen Welt erwartet, überantwortet Odoardo Galotti den Verursacher der Katastrophe, also Hettore Gonzaga, einem himmlischen Gericht und der Strafe Gottes.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Österreichischer Bibliothekenverbund
Exemplare
Ex.nr. Standort
17970 DD, Les

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