Frauen um Napoleon

Gläser, Stefan, 2001
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7917-1768-5
Verfasser Gläser, Stefan Wikipedia
Systematik GE - Geschichte
Schlagworte Biografie, Frau, Frankreich, Napoleon <Frankreich, Kaiser, I.>
Verlag F. Pustet
Ort Regensburg
Jahr 2001
Umfang 272 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Stefan Gläser
Annotation Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau! (BI) Auch der einstige Kaiser der Franzosen war diesbezüglich keine Ausnahme, ganz im Gegenteil. Der Band beinhaltet die Biografien der elf Frauen, die in Napoleons Leben entscheidende Rollen spielten. Dazu widmet der Autor jeder seiner Protagonistinnen ein Kapitel und zeichnet damit einen Bogen von Geburt bis zum Tod der jeweils Portraitierten: Die Mutter: Letizia - selbst im Exil auf St. Helena schrieb Napoleon über sie: "Ihr verdanke ich alles!" Die Schwestern: Elisa - die kluge und politisch ambitionierte ältere Schwester. Pauline - die Schöne aber Einfältige. Dennoch war sie Napoleons Lieblingsschwester. Caroline - die ehrgeizige Ränkeschmiedin. Die Ehefrauen: Josephine - sie ist sechs Jahre älter, verwitwet und bringt zwei Kinder mit in die Ehe. Eine verschwenderische Seitenspringerin, die jedoch beste Kontakte zur oberen französischen Gesellschaft genießt und dadurch Napoleon oft Vorteile verschaffen kann. Marie Louise - die naive, von den Franzosen eher abgelehnte Österreicherin schenkt Napoleon den heiß ersehnten Thronfolger. Dafür hat er sie vergöttert. Die Geliebte - die schöne Polin Maria Walewska hoffte trotz der Geburt eines gemeinsamen Sohnes vergeblich auf die Legitimierung der Liebesbeziehung zu Napoleon. Die Adoptivtöchter Hortense und Stephanie sowie Napoleons Rivalinnen Luise von Preußen und die Madame de Staël finden ebenso Erwähnung. Zweifelsfrei ist Gläser ein Experte der napoleonischen Ära und besticht durch präzise Einflechtung der politischen und militärischen Aktionen Napoleons in die elf Biografien. Dadurch und auch aufgrund der vielen angeführten Personen aus der Umgebung der beschriebenen Frauen, kann es aber besonders für jene Leser, die sich nicht intensiv mit der französischen Geschichte (ab 1789) beschäftigt haben, zu Verständnisschwierigkeiten kommen. Mit Zeittafeln und Stammbäumen, die in Gläsers Buch leider fehlen, wäre diesem Umstand leicht beizukommen gewesen. Hilfreich ist dafür so manche Ausführung im Rahmen der zahlreich vorhandenen Fußnoten, die meist für das sprichwörtliche Licht im Dunkel sorgen. Nichtsdestotrotz werden all die Leser, die am Leben des kleinen großen Korsen abseits des Schlachtfeldes interessiert sind, von diesem Buch angetan sein. *bn* Tanja Kubik
Bemerkung Katalogisat importiert von: onlineRezensionen (ÖBW)
Exemplare
Ex.nr. Standort
13239 GE, Glä

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