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JB
Wal
Mein Name ist nicht Freitag
Walter, Jon, 2017
Klasse: 0 Zum Antolin Quiz
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-551-56020-9 | ||||
Verfasser | Walter, Jon | ||||
Beteiligte Personen | Haubold, Josefine [Übersetzer] | ||||
Systematik | JB - Jugendromane - Brückenliteratur | ||||
Schlagworte | Sklaverei, Bürgerkrieg USA | ||||
Verlag | Königskinder Verlag in der Carlsen Verlag GmbH | ||||
Ort | Hamburg | ||||
Jahr | 2017 | ||||
Umfang | 442 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Jon Walter ; aus dem Englischen von Josefine Haubold | ||||
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Elisabeth Zehetmayer Identitätsverlust, Entrechtung und Religion als zentrale Themen einer zu Herzen gehenden Freundschaftsgeschichte während des Amerikanischen Bürgerkriegs. (ab 14) (JE) Mit eindringlicher Erzählstimme berichtet der 12-jährige Samuel über sein Schicksal und versetzt jugendliche LeserInnen in die Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs. Gemeinsam mit seinem kleinen Bruder Joshua wächst der schwarze Junge zunächst frei in einem kirchlichen Waisenhaus auf, wo er Lesen und Schreiben lernt. Eines Tages wird er jedoch als Sklave an einen weißen Jungen verkauft. Auf dessen Baumwollplantage in Mississippi führt er fortan unter dem Namen Freitag ein trostloses Dasein. Nur das Versprechen, zu Joshua zurückzukehren, hält ihn am Leben. Während die Yankees und die ersehnte Freiheit nahen, lehrt Samuel die anderen Sklaven heimlich Lesen und Schreiben und schließt sogar mit Gerald, seinem an Gleichberechtigung und Freiheit glaubenden gleichaltrigen Besitzer, Freundschaft. Doch der unerbittliche Rassenkampf und das grausame Kriegsgeschehen überrollen die beiden und drohen Samuels Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben für immer zu begraben… Von einem gegenwärtigen, keineswegs romantisierenden Blickwinkel aus betrachtet der britische Autor Jon Walter (zuvor "Jenseits des Meeres") die Geschichte der Sklaverei und ihre Bedeutung für den anhaltenden Rassismus in Amerika. Ungeschönt führt er seinen LeserInnen vor Augen, wie Sklaven verkauft, behandelt und gesehen wurden. Das erste Kapitel dieses historischen Jugendbuchs entstand dank einer Schreibübung in einem Kurs. Aus dieser ersten Szene entwickelte Walter die fiktive Hintergrundgeschichte. Über diesen ungewöhnlichen Schreibprozess und seine aufwändige Recherchearbeit berichtet er ausführlich im Nachwort. Eine bewegende, kluge und diskussionswürdige Lektüre, die mit ausdrucksvoller Sprache, viel Zeitkolorit, großartigen Dialogen und starken Charakteren jugendlichen LeserInnen ab 14 Jahren ein dramatisches Kapitel amerikanischer Geschichte nahebringt, die Rolle der Religion kritisch beleuchtet und (Vor)Lesen und Schreiben als wichtige Bildungsressourcen hervorhebt. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Gemeinsamer Bibliotheksverbund | ||||
Exemplare |
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