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JE
Tho
Eine Bank am Seerosenteich : Band 2
Thor, Annika, 2006![Zu diesem Titel ist ein Antolin-Quiz verfügbar. Antolin](/images/Antolin3b.gif)
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-551-35206-4 | ||||
Verfasser | Thor, Annika
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Systematik | JE - Erzählungen, Jugendromane, Graphic Novels | ||||
Schlagworte | verlieben, Jugendbuch, Weibliche Jugend, Schweden, Geschichte 1945, Österreichischer Flüchtling, Stipendium | ||||
Verlag | Carlsen | ||||
Ort | Hamburg | ||||
Jahr | 2006 | ||||
Umfang | 202 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 3.[Dr.] | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Annika Thor. Aus dem Schwed. von Angelika Kutsch | ||||
Annotation | Quelle: 1000 und 1 Buch, Elisabeth Wildberger Annotation: Nach "Eine Insel im Meer" wird die Geschichte des jüdischen Flüchtlingskindes aus Wien weitererzählt. Sensible sprachliche Gestaltung und die differenzierte Auslotung seelischer Nöte, Gedanken und Ängste Stephanies bestechen auch in diesem Band. Nach einem Jahr bei ihrer "Gastfamilie" auf einer kleinen schwedischen Insel ("Eine Insel im Meer") zieht Stephanie, jüdisches Flüchtlingskind aus Wien, als Untermieterin zu einer wohlhabenden Arztfamilie nach Göteborg, um dort aufs Gymnasium zu gehen. Innere und äußere Einsamkeit, die Trennung von ihrer kleinen Schwester, v.a. aber die Angst um ihre in Wien verbliebenen Eltern und der Druck, in der Schule bestehen zu müssen, um das begehrte Stipendium halten zu können, stellen harte Anforderungen an das junge Mädchen. Dazu kommen Demütigungen seitens ihrer Gasteltern, die Stephanie spüren lassen, dass sie als Kostgängerin eigentlich nur geduldet ist, und dafür dankbar zu sein hat; einzig deren 18-jähriger Sohn Sven schenkt ihr Aufmerksamkeit und Unterstützung bei der Eingewöhnung in die neue Umgebung - für Stephanie ein Rettungsanker, den sie in ihrer Fantasie zu einer möglichen Liebesbeziehung ausweitet. Doch in dieser Hinsicht wird sie zunächst schwer enttäuscht. Sehr sensibel und verhalten entwirft die Autorin das Psychogramm einer 13-jährigen, die nicht nur die altersbedingten Veränderungen und Gefühlsschwankungen durchlebt, sondern auch - durch die unbarmherzigen Zeitumstände (NS-Diktatur, 2. Weltkrieg) aus der Geborgenheit und Sicherheit ihrer eigenen Familie herausgerissen - auf sich allein gestellt in einem fremden Land ihren Weg finden muss. Ausgehend von Stephanies Blick und Erleben, werden in einfühlsamer Sprache und leisen Zwischentönen zeitgeschichtliche Fakten eingewoben, die auch den latenten Antisemitismus der Deutschlehrerin oder die subtilen Ressentiments einer schwedisch-jüdischen Mitschülerin thematisieren; am Ende überwiegen jedoch Aufgeschlossenheit und echte Hilfsbereitschaft neuer Freundinnen, die Stephanie - trotz schlechter Nachrichten aus Wien und unglücklicher erster Liebe -hartnäckig dazu motivieren, nicht aufzugeben. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Österreichischer Bibliothekenverbund | ||||
Exemplare |
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