Wir kommunizieren uns zu Tode : Überleben im digitalen Dschungel

Groß, Gerald, 2008
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8000-7383-2
Verfasser Groß, Gerald Wikipedia
Systematik VM - Kommunikationswiss., Medienforschung /-pädagogik
Schlagworte Kommunikation, Medien, Neue Medien, Mediengesellschaft, Kommunikationstechnologie
Verlag Ueberreuter
Ort Wien
Jahr 2008
Umfang 207 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Gerald Groß
Annotation Wie entrinnt man dem digitalen Dschungel? (GM) Der ORF-Top-Journalist Gerald Groß hat ein Buch über die Schattenseiten der digitalen Medien geschrieben - und darin liegt schon die Pikanterie, aber auch die große Stärke des Buches: Einer, der beruflich auf die neuesten Entwicklungen der elektronischen Kommunikationsmittel angewiesen ist, wirft einen kritischen Blick auf die Schattenseiten der digitalen Medien. Die Welt ohne Mobiltelefon, E-Mail und die unterschiedlichsten Internetangebote ist für viele Menschen bereits undenkbar. So ist heute schon das "Mobile" jenes technische Instrument, auf das die US-Amerikaner am wenigsten verzichten können und wollen. E-Mail und Internet sorgen für eine Überflutung mit Informationen, deren Fülle paradoxerweise zur Desinformation des Einzelnen führt. Elektronische Nachrichten wurden innerhalb kurzer Zeit von einem nützlichen Werkzeug mehr und mehr zu einer Belastung, die Unmengen an Arbeits- und Freizeit verbraucht. Wer kann sich vorstellen, worin diese Entwicklung mündet, wenn bis zum Jahr 2015 das Internet um den Faktor 100 gewachsen ist? Im Abschnitt "Blogs und Social Web - neue Spielwiesen fürs (Alter) Ego" befasst sich Gerald Groß mit besonders brisantem Material. Es ist nicht nur die Fülle an Blogs und ähnlichen Angeboten, die Anlass zur Besorgnis gibt, sondern vor allem der Missbrauch, der damit getrieben wird. Ähnliches gilt auch für "YouTube" und ähnliche Angebote, denen ein eigenes Kapitel gewidmet ist, und die nicht nur ganze Industrien einbrechen lassen, sondern auch als äußerst wirksames Mittel zur Diffamierung Einzelner eingesetzt werden können. Gerald Groß hat für sein Buch gründlich und viel recherchiert. Sein großes Verdienst ist es, dass er nicht nur Fehlentwicklungen anprangert, sondern auch sinnvolle Gegenstrategien anbietet. "Wir kommunizieren uns zu Tode" ist ein wichtiges Buch, das nach dem Lesen noch lange nachwirkt. *bn* Hannes Preßl
Bemerkung Katalogisat importiert von: onlineRezensionen (ÖBW)
Exemplare
Ex.nr. Standort
13805 VM, Gro
Anhang URL: http://www.amazon.de/Wir-kommunizieren-uns-Tode-%C3%9Cberleben/dp/3800073838/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1317646299&sr=1-1

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