Auf dem Weg zu Gott - eine Einführung durch die Pfarrkirche Ebbs : kunsthistorischer Führer ; Bildband

Auf dem Weg zu Gott - eine Einführung durch die Pf, [o.J.]
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Medienart Buch
Beteiligte Personen Pfarrgemeinde Ebbs [Hrsg.] Wikipedia
Beteiligte Personen Kral, Josef [Fot.] Wikipedia
Systematik GK - Kulturgeschichte
Schlagworte Bildband, Tirol, Barock, kunsthistorischer Führer, barocke Architektur, Baukunst, Kirchenführer
Verlag Eigenverlag
Ort [Ebbs]
Jahr [o.J.]
Umfang 35 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Pfarrgemeinde Ebbs ; Josef Kral
Illustrationsang zahlr. farb. Abb.
Annotation Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt zu Ebbs (Ebbser Dom) - ein Juwel barocker Architektur in Tirol
Schmaler Bildband im A5-Format [Hg. Pfarrer und Pfarrgemeinde Ebbs] ohne Impressum
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Kirchengeschichte:

Ebbs zählt zu den sogenannten Urpfarren, welche große Gebiete seelsorgerisch betreuen mussten. Erst im 19. Jahrhundert konnten die meisten Orte, die einer solchen zugehörig waren, ihre eigenen Pfarreien durchsetzen.

Kirche zu Unserer Lieben Frau Geburt (Pfarrkirche)

Schon im "Indiculus Arnonis" wurde eine Kirche (eine zweite für die Urpfarre in Niederndorf) in Ebbs genannt.

1748-1750 wurde das Gotteshaus unter Abraham Miltauer im Stil der Klosterkirche von Reisach im spätbarocken Stil neu errichtet.

Kirche zum Hl. Nikolaus (Filialkirche)

Einst als Burgkapelle der Burg Ebbs im Jahre 1361 erstmals genannt, wurde diese nach der Aufgabe der Befestigungsanlage im Jahre 1490 im spätgotischen Stil neu errichtet. Dieses Gebäude ist bis heute erhalten geblieben.

http://www.geschichte-tirol.com/orte/nordtirol/bezirk-kufstein/899-ebbs.html

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Mariä Himmelfahrt (Ebbs)

Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt zu Ebbs
Die barocke Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Ebbs ist eine römisch-katholische Kirche. Sie wird auch Ebbser Dom genannt.

Bau

Die Kirche wurde von 1748 bis 1756 von Abraham Millauer errichtet. Bei dieser Kirche handelt es sich um einen spätbarocken Kirchenbau. Die von außen schmucklos wirkende Kirche ist von innen prachtvoll geschmückt und verziert. Besonders erwähnenswert ist das Prunkstück, das Gnadenbild der Mutter Gottes. Dieses befindet sich im Hochaltar und stammt von Josef Martin Lengauer. Die handgeschnitzte Madonna, welche ein Kind trägt, stammt wohl noch aus dem Vorgängerbau der jetzigen Kirche. In der Kirche gibt es auch noch Deckengemälde von Josef Adam Mölk. Weiterhin auch Fresken, welche aus dem Leben der Mutter Gottes erzählen. Über dem Hochaltar zeigen sich die Geburt von Maria und im Langhaus die Vermählung und die Himmelfahrt.

Glocken

Das heutige Geläute besteht aus fünf Glocken, welche in den Tönen b° d' f' g' b' gestimmt sind. Die große Glocke wurde 2006 wegen eines Sprunges von Rudolf Perner ersetzt. Die anderen Glocken wurden von der Glockengießerei Pfundner gegossen (Glocke 2 im Jahr 1950, die anderen 1949). Das Geläute wurde später saniert. Dazu wurde bei der größten Glocke kein Klöppelfänger mehr angebracht, was bei Tiroler Geläuten eher selten ist. Bei der zweitgrößten Glocke wurde der Klöppelfänger ebenfalls entfernt. Beide werden niedriger geläutet; auch das ist in Tirol selten, da hier die meisten Glocken Klöppelfänger haben und hoch geläutet werden (der Schwungwinkel wird erhöht). Nur die drei kleineren Glocken besitzen noch Klöppelfänger und werden hoch geläutet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Himmelfahrt_(Ebbs)


Exemplare
Ex.nr. Standort
15951 GK, Auf
Anhang URL: Ebbser Dom

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